Bündnis Zukunft für den TSV 1860

Denke schon.
Sportlich dümpeln wir wie immer schon und in der Führungsetage gabs auch schon immer Negatives zu berichten ;)

Ich packs mal hier rein, auch wenn Gräfer nicht zwingend für das Bündnis gesprochen hatte.

Ein sehr guter offener Brief an Gräfer in der Causa Sitzberger:

https://sechzger.de/martin-graefer-politischer-blankoscheck-fuer-hans-sitzberger/

Bei mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass das "Bündnis" als Ziel hat, wichtige Posten im Präsidium oder den Räten zu besetzen.

Auch wenn dies noch vehement verneint wird.



PS:
Wenn ich mir den Fred ansehe..... hatten wir 2008 schonmal eine Art "Bündnis" ?

Bündnisse haben wir ja immer wieder mal, zuletzt das "Team Profifußball" die ja krachend gescheitert sind.

Schwierig finde ich jetzt wie sich Gräfe nach Außen präsentiert. Gerade dem Mann sollte es brutal Ärgern das interne Kommunikation, auch von ihm, nach Außen gegeben wurde.

Das gerade er da jetzt, Medienwirksam, noch der MV vorgreift finde ich sehr sehr fragwürdig.

Regt jetzt auch nicht gerade dazu an das ich mir Wünsche das ein Hauptsponsor, auch wenn es "nur" der Vorstandsvorsitzende dort ist, sich so Aktiv in Vereinspolitik einmischt.

Was macht er eigentlich wenn, ohne die wohl vorliegenden Beweise zu kennen, Sitzberger dann von den Mitgliedern abgewählt wird? MNP ist auch spätestens im Sommer Geschichte, hat sich das dann mit der Bayerischen erledigt weil Gräfe beleidigt ist?

Gerade der Mann ist doch wohl nah genug dran ist sollte er Wissen mit welchen Mitteln die HAM arbeitet.
Gräfe wäre gut Beraten sein Öffentliches Auftreten mal zu Überdenken.

Der reagiert sogar auf Facebook extrem pikiert wenn man an "seinem" tollen Bündnis Kritik übt, wohlgemerkt Kritik die in keiner weise Beleidigend ist.

Lesenswerte Meinung zum Verhalten von Gräfe:

https://loewenmagazin.de/offener-brief-graefers-politischer-blankocheck-in-der-kritik/

Das Verhalten von der Bayerischen, ADH-Sitzberger und weiterer Sponsoren zeigt nach meiner Meinung einmal mehr, wie schnell es dazu kommen kann, dass "Geldgeber" die Interessen des Fußballunternehmens vergessen und ihr eigenes Interesse in den Vordergrund stellen. Könnte es bei ADH-Sitzberger nicht auch so sein, dass dort vergessen wurde: "Nichts und niemand steht über dem Verein..." auch ein Johann Sitzberger nicht, auch wenn ihm auf ewig Dank für seinen unermüdlichen Einsatz gezollt werden wird?
This contribution was last edited by 1860Rolf on Jan 29, 2024 at 3:36 PM hours

Ist schon echt der Wahnsinn wie hier schon wieder gehetzt wird ohne dass irgendwas seitens dem Bündnis passiert ist..

Genau aus diesem Grund ist die empfohlene Maßnahme incl. ausführlicher Begründung sehr zu begrüßen. Jetzt kommt von den bekannten Leuten hier bestimmt wieder eine Aussage, wonach Sponsoren das nichts angeht.
Wenn dem so ist, wäre eine Alternative sehr schön.

Leider gibt es wie so oft keine andere Quelle als DB, aber er hat den Text nicht gefälscht.

https://www.dieblaue24.com/1860/28950-kampagne-gegen-vize-sitzberger-1860-buendnis-schlaegt-ueberpruefung-vor

Ich finde es tatsächlich ziemlich schlimm, wie sich das Bündnis in Vereinsangelegenheiten einmischt.

Im Rahmen der Vereinsautonomie ist der Verwaltungsrat demokratisch von den Mitgliedern gewählt, und als Kontrollorgan genau für das zuständig, was jetzt geschehen ist. Abstimmen wird über Sitzberger eh die Mitgliederversammlung nach Vorlage der Fakten.

Normalerweise müsste sich der e.V. verbitten, dass man sich von dritter Seite hier einmischt. Zumal die Bewertung eines Fehlverhaltens am Ende immer dem Kontrollorgan und den Vereinsmitgliedern überlassen sein sollte, und nicht einem Außenstehenden, der die Vorgänge bei uns allenfalls im Ansatz kennt, zumal stets zweifelhaft bleiben müsste, ob dieser Vermittler wirklich neutral ist.

Abgesehen würde man damit die Tür öffnen für Forderungen in der Zukunft, jede einzelne Entscheidung anzuzweifeln. Ich möchte Gräfer mal erleben, wenn man Ähnliches für seinem Laden fordern würde, und jede Entscheidung der Bayerischen durch unabhängige Gutachter prüfen lassen würde.

Möglicherweise kommt das jetzt, weil Gräfer selbst gemerkt hat, dass er mit seinem vorigen Statement zu Sitzberger eine Voreingenommenheit demonstriert hat, die der vermeintlichen Überparteilichkeit widerspricht.

Aber lehnt man diese Einmischung jetzt seitens des e.V. ab, würde das von Kritikern des e.V. automatisch als Eingeständnis für einen unfairen Umgang mit Sitzberger gewertet. Ich finde es wie gesagt ganz schlimm, wie solche Einmischungen des Bündnisses geradezu zur Spaltung beitragen.

Da Herr Gräfe den federführenden Part hier einnimmt, stelle ich mir gerade seine Reaktion auf folgenden Vorschlag vor:

Sehr geehrte Herr Gräfe, anscheinend hat die Bayerische mit der Signa-Pleite ca. 60 Mio Euro in Genussscheinen unwiderrruflich verloren. Um hier genaueren Einblick zu haben, wer in Ihrem Haus hierfür verantwortlich ist, schlagen wir vor, dass unabhängige Personen diesen Vorgang zum Wohl der Firma begutachten und dann eine Empfehlung abgeben



Es gibt einen großen Verwaltungsrat im e.V.. Und da sitzen nicht nur Hohlköpfe, wie manche hier anscheinend vermuten. Dieser wird die im Raum stehenden Vergehen mehr als genau prüfen, bevor es bei der ao MV zur Abwahl eines Hans Sitzbergers kommt. Ich hoffe, dass es dazu nicht kommt und der Hans sich selbst vom Amt zurückzieht.

Ein Herr Gräfe kann gerne aber dort vor Ort gegen eine Abwahl stimmen und auch gerne Werbung für Hans Sitzberger machen, aber hier dem VR vorzuwerfen parteiisch zu handeln, weil nichts anderes heißt diese Stellungnahme für mich, ist eine Frechheit.

100% Deiner Meinung.
Gräfer bringt den Verein durch den Vorschlag in eine extrem unangenehme Situation.
Durch seinen Vorschlag suggeriert er einerseits, dass der Verwaltungsrat in der Causa Sitzberger voreingenommen war und legitimiert damit andererseits bei zukünftigen Entscheidungen das Einsetzen einer weiteren Aufsichtsinstanz sobald eine Partei mit einem Beschluss nicht einverstanden ist.

Und das alles noch bevor der Verwaltungsrat überhaupt die Gründe publik gemacht hat.

Egal wie der Verein darauf reagiert, wird er der Verlierer sein. Entweder er öffnet der Mitsprache durch unberechtigte Dritte für die Zukunft Tür und Tor oder riskiert die Zusammenarbeit mit einem langjährigen, verdienten und wichtigen Partner zu gefährden und den Schein zu erwecken, man hätte etwas zu verbergen.

Das ist ein eigentlich unfassbarer Vorgang und macht mich wirklich wütend und traurig, da ich die "Bayerische" lange Jahre als den perfekten Partner für 1860 ausgemacht hatte. Dieser Eindruck schwindet leider in den letzten Monaten mehr und mehr.

Ich verstehe nicht, wieso man hier nicht einfach offen zugeben kann, dass man gerne auf der Blogger-Seite unterwegs ist und auch viele Dinge dort für voll nimmt. Dann ist es so und es braucht sich hier auch keiner dafür rechtfertigen.

Ich hasse es aber, wenn man versucht irgendeine Objektivität vorzugaukeln, die einfach keine ist.