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Hans-Joachim Watzke
Date of Birth 21.06.1959
Age 64
Nat. Germany  Germany
Position Chairman of the Board
Current club Borussia Dortmund

Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer]

Feb 11, 2015 - 7:17 PM hours
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18981
Feb 27, 2024 - 4:44 PM hours
Der Hauptverantwortliche für die aktuelle Misere ist meines Erachtens leider wohl Aki Watzke, der wie ein Sonnenkönig agiert und aus persönlichen Gründen (oder ist es schon Altersstarrsinn) versucht zu beweisen das er mit seinem Ziehsohn Edin keinen Fehler gemacht hat. Das was hier abläuft kann man ja fast schon als vereinsschädigendes Verhalten einordnen.

Da wir eine Kapitalgesellschaft sind hatte ich soeben den Gedanken bzw. die Hoffnung das vielleicht der Aufsichtsrat hier regulierend eingreifen kann. Wenn ich mir allerdings dieses Gremium ansehe dann ist dort nicht eine einzige Person die wenigstens im Entferntesten als Fußballfachmann angesehen werden kann. Außer Dr. Lunow als Vereinspräsident (und der auch nicht für seine Fachexpertise in Sachen Fußball bekannt ist) sind das alles nur Personen aus der Wirtschaft die wohl kaum etwas gegen Aki Watzke in sportlichen Belangen unternehmen werden.

Für mich ein klarer Fehler im System und absolut kontroproduktiv. Im Gegensatz zu uns hat z. B. der FC Bayern dort mit Uli Hoeneß und Karl Heinz Rummenigge zwei absolute Fachleute sitzen. Auch wenn man deren Rolle und Entscheidungen kritisch sehen kann, aber hier werden Fehlentscheidungen wenigstens von kompetenten Leuten getroffen.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18982
Feb 27, 2024 - 5:17 PM hours
Zitat von ForzaBorussia

Zitat von Borussia43ver

Ich habe mir gerade die Spobis Conference Veranstaltung mit Watzke angeschaut. Also ich komme garnicht mehr klar... wenn ich höre dass der CEO einer der größten deutschen Klubs meint, der BvB könne nicht jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen was eigentlich unser absoluter Anspruch sein müsste... dreht sich mir fer Magen. Wie kann man bitte sich da so hinsetzen und sowas sagen ? Es ist doch kein Wunder dass wir nur noch Mittelmaß sind. Wenn selbst die vereinsspitze sowas sagt?! Wie soll den dann ein Spieler denken ? Ich bin sprachlos. Dieser Verein hat sich nach und nach abgeschrieben.


Wir können auch nicht jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen. Leipzig kann es nicht, Leverkusen nicht, wir auch nicht.


Natürlich könnte man das.
In den letzten 5 Jahren hat man nur 1x um die Meisterschaft gespielt, obwohl Bayern jeweils weit weg von perfekten Spielzeiten war und selbst permanent die Trainer wechseln mussten, teilweise auch gleich ganze Vorstände.
Das ist unterm Strich dann halt deutlich zu wenig und lag vor allem daran, dass man in der Regel mindestens 1/3 seiner Bundesligaspiele nicht gewonnen hat.

Aber wenn man diese hohe Anzahl an nicht gewonnen Spiele thematisieren würde, würde man darüber ja auch mindestens indirekt die eigene Arbeit kritisieren.
Da ist der Verweis auf die Ligazugehörig der Bayern ja deutlich angenehmer und einfacher smile
Auch wenn das vollkommender Quatsch ist. Wird ja leider eh nicht stark genug hinterfragt.

Für mich sind diese Aussagen von Watzke an Losermentaltiät kaum zu überbieten und mal wieder ein Argument und Grund, warum der BVB in den letzten Jahren sportlich immer unattraktiver wurde.
Warum soll sich irgendwer auch den Arsch aufreißen, wenn man eh keine Ziele hat. Da kann man die Spieler auch nicht kritisieren, weil es eben von der Geschäftsführung gelebt wird.
This contribution was last edited by DeFlamingo on Feb 27, 2024 at 5:19 PM hours
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18983
Feb 27, 2024 - 9:06 PM hours
Das Problem ist halt, dass wir die zweitteuerste Mannschaft der Liga im Unterhalt haben.

Mit diesem finanziellen Aufwand muss man definitiv um die Meisterschaft mitspielen. Das bedeutet ja nicht, dass man diese zwingend holen muss.

Was mich insgesamt einfach stört ist, dass der BvB zu einem Verein verkommen ist, der eben genau solche Spieler holt, die überhaupt keinen Bock mehr auf Titelambitionen haben.

Sabitzer und Haller sind bei einem Top Club / einer Top Liga gescheitert und unterzeichnen dann hier für Unsummen ihren letzten Vertrag und brauchen nichts mehr leisten. Das Geld kommt ja regelmäßig, Titel kannst du hier eh nicht gewinnen und für mehr reicht es ja ohnehin bei beiden nicht.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18984
Feb 27, 2024 - 9:57 PM hours
Sind wir doch mal ehrlich. Vor einem Jahr hätte Watzke diesen Satz garantiert nicht gesagt. Aktuell dümpelt man Platz 5 entgegen und dann sagt Aki halt beschwichtigend, dass man nicht jedes Jahr um die Meisterschaft spielen könne. Schwacher Versuch vom eigenen Versagen abzulenken.

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Aki Watzke zur Entlassung von Marco Rose: "Er ist hier nie so komplett angekommen und irgendwas war da, was dem Ganzen so ein bisschen im Wege stand. Wir wissen es ja selbst nicht so genau."
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18985
Feb 27, 2024 - 10:58 PM hours
Watzke spricht über Folgen des geplatzten Investorendeals (Kicker)


Ich hatte eine Menge Respekt vor Aki Watzke, aber nach diesem Artikel bin ich mit ihm fertig. Wirkt auf mich sehr verblendet der gute Herr.

Ich bin normaler Fußballfan, ich bin absolut zufrieden mit dem deutschen Fußball und brauche keinen Erfolg um jeden Preis. Schon jetzt werden viel zu hohe Gehälter gezahlt, muss man um jeden Preis anderen Ligen wie England nacheifern? Ist es eine veraltete Meinung, wenn man auf gewisse Werte setzt und für seine Meinung einsteht? Ist es nicht eine moderne Meinung, bodenständig zu denken und auf ein gesunden des Systems anstelle dieser Sensationsgier zu hoffen?

Aki, sorry, lass mal gut sein und tret ab.
This contribution was last edited by Kritiker622 on Feb 27, 2024 at 11:03 PM hours
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18986
Feb 28, 2024 - 12:39 AM hours
Das ist nicht nur ein Problem von Watzke oder BVB ... denke 2/3 der Führungen der Erstligisten sind ähnlich (blinder) Meinung. Aber wie ein bekannter Philsosoph zu sagen pflegte: es gibt nichts Richtiges im Falschen.
Und der Premier League im Falschen hinterherzulaufen (und das auch noch aussichtslos sie einzuholen), ist sowas von falsch!

Der richtige Weg wäre: selbst eine ... symphatischere, attraktivere Alternative ... zur Premier League zu sein. Zur Not dann selbst auch eine Alternative zur saudisch-manchesterenglischen Champions League aufbauen.
Die könnte letztlich, eben weil sympathischer und 'volksnäher', für Werbende und Zuschauer sogar interessanter sein. Und dann lukrativer. Auch in Asien. Interessanter als das bestehende (maximal unfaire, maximal korrupte, maximal dubiose, maximal fifaverseuchte) Konstrukt. Dann gibts 2 Champions Leagues: in einer (nennen wir sie 666) spielen die immer gleichen in den KO-Spielen (wie jetzt schon) ... ManCity- Real, Paris St.Germain-Chelsea, Newcastle-Al Ittihad ... und in der anderen CL (nennen wir sie Menschen für Menschen) spielt der Rest der Welt.

Mag naiv klingen (klang 'Mondlandung' auch mal), ist aber machbar Unschuldig
Ich wette: sogar 2/3 der Premier League Vereine würden dann zum Fußball-Brexit (gegen Fifa+Nahostpotentaten + für 'bezahlbar-sympathischen' Fußball) tendieren ...

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Kategorischer Imperativ
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18987
Feb 28, 2024 - 5:54 AM hours
Zitat von Sigi-Aasgeir
Das ist nicht nur ein Problem von Watzke oder BVB ... denke 2/3 der Führungen der Erstligisten sind ähnlich (blinder) Meinung. Aber wie ein bekannter Philsosoph zu sagen pflegte: es gibt nichts Richtiges im Falschen.
Und der Premier League im Falschen hinterherzulaufen (und das auch noch aussichtslos sie einzuholen), ist sowas von falsch!

Der richtige Weg wäre: selbst eine ... symphatischere, attraktivere Alternative ... zur Premier League zu sein. Zur Not dann selbst auch eine Alternative zur saudisch-manchesterenglischen Champions League aufbauen.
Die könnte letztlich, eben weil sympathischer und 'volksnäher', für Werbende und Zuschauer sogar interessanter sein. Und dann lukrativer. Auch in Asien. Interessanter als das bestehende (maximal unfaire, maximal korrupte, maximal dubiose, maximal fifaverseuchte) Konstrukt. Dann gibts 2 Champions Leagues: in einer (nennen wir sie 666) spielen die immer gleichen in den KO-Spielen (wie jetzt schon) ... ManCity- Real, Paris St.Germain-Chelsea, Newcastle-Al Ittihad ... und in der anderen CL (nennen wir sie Menschen für Menschen) spielt der Rest der Welt.

Mag naiv klingen (klang 'Mondlandung' auch mal), ist aber machbar Unschuldig
Ich wette: sogar 2/3 der Premier League Vereine würden dann zum Fußball-Brexit (gegen Fifa+Nahostpotentaten + für 'bezahlbar-sympathischen' Fußball) tendieren ...


Ich würde die Wette halten, dass sie den Brexit nicht machen würden.
Dies Rolle rückwärts ist aus meiner Sicht bei keinem Verein gewollt und wirklich möglich.
Wer fängt denn an? Es muss ja verzichtet werden, wer verzichtet als erstes auf Gelder, TV oder andere stark bezahlte Dinge?

Machen das die Fans ebenfalls mit, oder ziehen sie weiter, weil man ja man entertaind werden möchte?
Ich kann dich gut verstehen und finde den Ansatz super. Ich glaube allerdings, dass es so nicht klappen wird.

•     •     •

Es macht Spaß, aber es gibt wichtigeres.



10.11.2009 wir verlieren Robert Enke!


Mitglied seit: 07.06.2006
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18988
Feb 28, 2024 - 7:22 AM hours
Zitat von Kritiker622
Watzke spricht über Folgen des geplatzten Investorendeals (Kicker)


Ich hatte eine Menge Respekt vor Aki Watzke, aber nach diesem Artikel bin ich mit ihm fertig. Wirkt auf mich sehr verblendet der gute Herr.

Ich bin normaler Fußballfan, ich bin absolut zufrieden mit dem deutschen Fußball und brauche keinen Erfolg um jeden Preis. Schon jetzt werden viel zu hohe Gehälter gezahlt, muss man um jeden Preis anderen Ligen wie England nacheifern? Ist es eine veraltete Meinung, wenn man auf gewisse Werte setzt und für seine Meinung einsteht? Ist es nicht eine moderne Meinung, bodenständig zu denken und auf ein gesunden des Systems anstelle dieser Sensationsgier zu hoffen?

Aki, sorry, lass mal gut sein und tret ab.


Sehe ich auch so. Es ist schon ziemlich erbärmlich, zu behaupten, dass gerade kleinere Verein von einem Deal profitieren würden, nachdem die DFL alles geheim gehalten hat.

Wie schon letzte Woche bei "Hart aber Fair" (durch Martin Kind) angeklungen ist, wurde ein Teil (Hauptteil) des neuen Geldes für Gehälter eingeplant. Als wären die Gehälter nicht schon viel zu früh viel zu hoch.

Wenn es einem nützt (wie wahrscheinlich in der DFL PowerPoint-Präsentation für die möglichen Investoren auch gerne gezeigt) werden die Fans der Vereine hervorgehoben...
In dem Kicker-Interview von "500-800" Fans zu sprechen ist schon eine Unverschämtheit.

Verblendung ist eine gute Beschreibung dafür.

PS: Es ist nicht verkehrt Investoren kritisch zu sehen. Auch in anderen Bereichen (z.B. Wohnungsbau) sind Investoren nicht die Samariter, die eine Gesellschaft benötigt.

•     •     •

Meine Watchlist zeigt meine Wunschtransfers für den BVB.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18989
Feb 28, 2024 - 8:57 AM hours
Zitat von CG1991

In dem Kicker-Interview von "500-800" Fans zu sprechen ist schon eine Unverschämtheit.

Verblendung ist eine gute Beschreibung dafür.


Er spricht von "500 bis 800 im Stadion" - in jedem. Nicht insgesamt.

Davon ab spricht er auch von den organisierten Szenen und das es dem normalen Fan für gewöhnlich egal ist.
Der fällt eben nicht auf, weil er sich weder in Foren dazu äußert, es vermutlich nicht mal liest und auch kein ernsthaftes Interesse daran hat, irgendwelchen Umfragen beizuwohnen. (Wir alle freuen uns doch, wenn wir angerufen oder auf der Straße angesprochen werden, um unsere Meinung zum Thema xyz mitzuteilen)

Erinnert mich an die Aktion und die Diskussion "damals" mit Signal-Iduna. Als "eine Mehrheit" die Aussage doof fand, die von Entscheidern des Unternehmens zu "Für immer Westfalenstadion'getroffen wurde.
Wo ein Protestbanner vor der Firmenzentrale ausgerollt wurde.

Schon damals habe ich den User gefragt, der das als Beweis der lauten Mehrheit sehen wollte, wie er sich denn eine Gegenaktion eines nicht Betroffenen vorstellt? Mit Bannern pro Signal iduna argumentieren?

Mir persönlich ist ein Investoreneinstieg egal.
Was soll ich jetzt tun? Im Stadion stehen und pro Banner hissen? Statt Bällen aufs Spielfeld werfen mit Papierfliegern gegensteuern, mit der Botschaft "Ich bin dafür!", obwohl ich es ja gar nicht bin, weil es mir eigentlich egal ist?

Angenommen die Proteste würden weitergehen - dann gucke ich eben nicht mehr zu. Habe kein Abo mehr, kein Merch und finanziere die Sachen nicht mehr mit. Dann gehe ich zum Eishockey, oder spazieren.
Diese Gelder finanzieren den Zirkus am Ende. (auch wenn "die Fans" auf diesen Zirkus keine Lust haben. Gibt ja oft genug den Vorschlag sich dann ehrlichen und rohen Kreisligafußball anzugucken, wenn für einen beim Sportplatzbesuch sowieso mehr Fokus auf Gesangsverein als auf dem sportlichen Können liegt.)

Im Grunde sind schon diese Beiträge, die mal freundlich nachfragen, ob die anderen mal darüber nachgedacht haben, wie es zu diesem Meinungsbild kommt, eigentlich mehr, als ich bereit bin diesem Thema tatsächlich an Zeit zu opfern.

Nur weil eine andere Gruppe kein Interesse und kein Mehrwert daran hat, ihre Meinung zusammenfassend zu äußern, heißt das nicht, dass es diese nicht gibt, oder man gar in der Mehrheit wäre. Ganz davon ab, dass sich in Foren und Stadien viele Leute gegen diese Aktionen ausgesprochen habe.

Und nur um es vorweg zu nehmen und uns die Zeit zu sparen:
es geht auch nicht darum jetzt "Aha, warum ist es dir egal? Du wirst die Folgen spüren!" auseinanderzunehmen. Niemand muss mich überzeugen, weil es mir schlicht egal ist.

Man sollte sich stets hüten, sich selbst, seine Meinung und seine Gruppe als zu groß anzusehen und nicht die daraus möglichen Folgen auf dem Schirm zu haben.
Hans-Joachim Watzke [Geschäftsführer] |#18990
Feb 28, 2024 - 9:08 AM hours
Zitat von zoenr
Zitat von CG1991

In dem Kicker-Interview von "500-800" Fans zu sprechen ist schon eine Unverschämtheit.

Verblendung ist eine gute Beschreibung dafür.


Er spricht von "500 bis 800 im Stadion" - in jedem. Nicht insgesamt.

Davon ab spricht er auch von den organisierten Szenen und das es dem normalen Fan für gewöhnlich egal ist.
Der fällt eben nicht auf, weil er sich weder in Foren dazu äußert, es vermutlich nicht mal liest und auch kein ernsthaftes Interesse daran hat, irgendwelchen Umfragen beizuwohnen. (Wir alle freuen uns doch, wenn wir angerufen oder auf der Straße angesprochen werden, um unsere Meinung zum Thema xyz mitzuteilen)

Erinnert mich an die Aktion und die Diskussion "damals" mit Signal-Iduna. Als "eine Mehrheit" die Aussage doof fand, die von Entscheidern des Unternehmens zu "Für immer Westfalenstadion'getroffen wurde.
Wo ein Protestbanner vor der Firmenzentrale ausgerollt wurde.

Schon damals habe ich den User gefragt, der das als Beweis der lauten Mehrheit sehen wollte, wie er sich denn eine Gegenaktion eines nicht Betroffenen vorstellt? Mit Bannern pro Signal iduna argumentieren?

Mir persönlich ist ein Investoreneinstieg egal.
Was soll ich jetzt tun? Im Stadion stehen und pro Banner hissen? Statt Bällen aufs Spielfeld werfen mit Papierfliegern gegensteuern, mit der Botschaft "Ich bin dafür!", obwohl ich es ja gar nicht bin, weil es mir eigentlich egal ist?

Angenommen die Proteste würden weitergehen - dann gucke ich eben nicht mehr zu. Habe kein Abo mehr, kein Merch und finanziere die Sachen nicht mehr mit. Dann gehe ich zum Eishockey, oder spazieren.
Diese Gelder finanzieren den Zirkus am Ende. (auch wenn "die Fans" auf diesen Zirkus keine Lust haben. Gibt ja oft genug den Vorschlag sich dann ehrlichen und rohen Kreisligafußball anzugucken, wenn für einen beim Sportplatzbesuch sowieso mehr Fokus auf Gesangsverein als auf dem sportlichen Können liegt.)

Im Grunde sind schon diese Beiträge, die mal freundlich nachfragen, ob die anderen mal darüber nachgedacht haben, wie es zu diesem Meinungsbild kommt, eigentlich mehr, als ich bereit bin diesem Thema tatsächlich an Zeit zu opfern.

Nur weil eine andere Gruppe kein Interesse und kein Mehrwert daran hat, ihre Meinung zusammenfassend zu äußern, heißt das nicht, dass es diese nicht gibt, oder man gar in der Mehrheit wäre. Ganz davon ab, dass sich in Foren und Stadien viele Leute gegen diese Aktionen ausgesprochen habe.

Und nur um es vorweg zu nehmen und uns die Zeit zu sparen:
es geht auch nicht darum jetzt "Aha, warum ist es dir egal? Du wirst die Folgen spüren!" auseinanderzunehmen. Niemand muss mich überzeugen, weil es mir schlicht egal ist.

Man sollte sich stets hüten, sich selbst, seine Meinung und seine Gruppe als zu groß anzusehen und nicht die daraus möglichen Folgen auf dem Schirm zu haben.


Aber da ist das doch erste große Problem. Wir wissen nicht, wie die Mitglieder der Vereine wirklich fundiert zu diesem Deal standen. Weisst du wieso? Weil der Deal so schnell durchgeprügelt werden sollte, dass man das Thema nicht auf den Vollversammlungen besprechen und zur Abstimmung bringen konnte. Ich werfe Watzke und den anderen Bossen diesbezüglich Kalkül vor.
Keiner der DFL-Leute haben das bis zum heutigen Tage begründen können, warum das so ablaufen musste.

Die Quittung kam Gott sei Dank ja am Ende dafür.
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