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Investoreneinstieg, DFL, Proteste - Wie geht es mit dem Fußball in Deutschland weiter?

Feb 10, 2024 - 10:58 AM hours
Zitat von DerFerm
Wobei diese "Zugeständnisse" ja auch so aussehen könnten, das man die Bundesliga analog zu den anderen großen Ligen von 18 auf 20 Vereine erhöht und die 2. Liga ebenfalls. Das wäre dann für den VfL fast wieder positiv und für die TV Rechte hieße das ein Spiel mehr pro Spieltag und 4 weitere Spieltage.


Ich wäre schon lange dafür aber die Vereine sind dagegen.
Der Grund: zu viele Spiele und der ganze Kuchen müsste an mehrere Vereine ausgeschüttet werden.
Viele Vereine bezweifeln hier einen Mehrwert.
Zitat von Oldbochumer
Zitat von DerFerm

Wobei diese "Zugeständnisse" ja auch so aussehen könnten, das man die Bundesliga analog zu den anderen großen Ligen von 18 auf 20 Vereine erhöht und die 2. Liga ebenfalls. Das wäre dann für den VfL fast wieder positiv und für die TV Rechte hieße das ein Spiel mehr pro Spieltag und 4 weitere Spieltage.


Ich wäre schon lange dafür aber die Vereine sind dagegen.
Der Grund: zu viele Spiele und der ganze Kuchen müsste an mehrere Vereine ausgeschüttet werden.
Viele Vereine bezweifeln hier einen Mehrwert.

Ich glaube schon das man damit mehr TV-Einnahmen hätte, weil mehr Spiele und eben auch mehr Spieltage und das eine Spiel mehr kann man ja auch frei planen am Wochenende. Würde dann vermutlich auch nicht Samstag 15:30 stattfinden, sondern irgendwie anders angesetzt werden. Mehr Spiele ist natürlich tatsächlich ein Argument, aber funktioniert in den anderen Ligen ja auch.
Zitat von DerFerm
Wobei diese "Zugeständnisse" ja auch so aussehen könnten, das man die Bundesliga analog zu den anderen großen Ligen von 18 auf 20 Vereine erhöht und die 2. Liga ebenfalls. Das wäre dann für den VfL fast wieder positiv und für die TV Rechte hieße das ein Spiel mehr pro Spieltag und 4 weitere Spieltage.


Da andere Ligen aber auch mit 20 Teams einen Rückgang beim Fernsehgeld zu verzeichnen haben und eine Aufstockung dazu führt, dass mehr Vereine etwas vom Kuchen abbekommen würden, würde das für den VfL wohl eher zu einem Rückgang der Einnahmen führen. Deshalb gibt es da aktuell von Seiten der DFL-Vereine auch kein Interesse daran.
Zitat von GelsenHandy
Zitat von DerFerm

Wobei diese "Zugeständnisse" ja auch so aussehen könnten, das man die Bundesliga analog zu den anderen großen Ligen von 18 auf 20 Vereine erhöht und die 2. Liga ebenfalls. Das wäre dann für den VfL fast wieder positiv und für die TV Rechte hieße das ein Spiel mehr pro Spieltag und 4 weitere Spieltage.


Da andere Ligen aber auch mit 20 Teams einen Rückgang beim Fernsehgeld zu verzeichnen haben und eine Aufstockung dazu führt, dass mehr Vereine etwas vom Kuchen abbekommen würden, würde das für den VfL wohl eher zu einem Rückgang der Einnahmen führen. Deshalb gibt es da aktuell von Seiten der DFL-Vereine auch kein Interesse daran.

Da ändert sich ja die Größe der Liga auch nicht. Aber wenn ich bei den Verhandlungen zu den TV-Verträgen sagen kann das es nun x mehr Spiele im Jahr gibt und 4 zusätzliche Spieltage ist das halt auch ein Argument dafür entsprechend mehr zu verlangen. Dem Liga-Investor ist ja zudem auch egal welcher Verein wieviel bekommt, der sieht nur die Gesamtsumme. Und grad die Tatsache das es in anderen Ligen auch TV-Verträge gibt die weniger einbringen als im Vorjahr ist ja ein Risiko für einen Investor.
Zitat von GelsenHandy
Zitat von Justdoit72

Zitat von Blue

Bestätigt: Blackstone will Bundesliga-Medienrechte nicht mehr

Der US-Finanzinvestor „Blackstone“ zieht sich aus dem Bieterprozess für die Medienrechte der Bundesliga und 2. Bundesliga zurück. Einen entsprechenden Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ bestätigte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am späten Dienstagabend auf Anfrage. „Aus verschiedenen Gründen“ komme das Unternehmen Blackstone „nicht mehr als strategischer Vermarktungspartner der Bundesliga und 2. Bundesliga infrage“, hieß es in einem DFL-Statement
Wer hätte das nur gedacht, dass Prostete eine Wirkung haben können. zwinker

Niemals der ausschlaggebende Punkt. Tennisbälle interessieren die nicht....und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich...


Was ist denn deiner Meinung nach der ausschlaggebende Punkt?

https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/bundesliga-springt-jetzt-auch-der-letzte-dfl-investor-ab-87164776.bild.html
https://www.hannover96.de/newscenter/news/details/33137-oeffentliche-stellungnahme-des-hannoverschen-sportvereins-von-1896-ev.html
Das ist mal klare Kante von Hannover 96.
Wieder mal "Kind"erkram!

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Bundesliga-Saison 2003/2004:
Unser Kult-Schnapper Rein van Duijnhofen (RvD)
bleibt in 13 Heimspielen 911 Minuten ohne Gegentor!
- Allzeit-Rekord in der Bundesliga -

This contribution was last edited by Taunus-1848 on Feb 16, 2024 at 12:26 AM hours
Klarstellung des VfL zum Abstimmungsprozess beim Thema „Einstieg eines strategischen Vermarktungspartners bei der DFL“

Seit dieser Woche kursiert eine Falschmeldung, laut der der VfL Bochum 1848 dafür verantwortlich sei, dass auf der DFL-Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2023 die Abstimmung über eine strategische Vermarktungspartnerschaft auf Liga-Ebene geheim abgehalten wurde.

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Zitat von Blue
Klarstellung des VfL zum Abstimmungsprozess beim Thema „Einstieg eines strategischen Vermarktungspartners bei der DFL“

Seit dieser Woche kursiert eine Falschmeldung, laut der der VfL Bochum 1848 dafür verantwortlich sei, dass auf der DFL-Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2023 die Abstimmung über eine strategische Vermarktungspartnerschaft auf Liga-Ebene geheim abgehalten wurde.


Wäre interessant zu wissen weshalb der VfL sich damals für geheime Wahlen eingesetzt hat obwohl man seine Position schon vorher öffentlich klar gemacht hat.
Zitat von Moriko1848
Zitat von Blue

Klarstellung des VfL zum Abstimmungsprozess beim Thema „Einstieg eines strategischen Vermarktungspartners bei der DFL“

Seit dieser Woche kursiert eine Falschmeldung, laut der der VfL Bochum 1848 dafür verantwortlich sei, dass auf der DFL-Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2023 die Abstimmung über eine strategische Vermarktungspartnerschaft auf Liga-Ebene geheim abgehalten wurde.


Wäre interessant zu wissen weshalb der VfL sich damals für geheime Wahlen eingesetzt hat obwohl man seine Position schon vorher öffentlich klar gemacht hat.

Kann man nur drüber spekulieren. Aber bei der Abstimmung im Dezember scheint ja recht offensichtlich zu sein das es um Hannover und Martin Kind ging, damit ihm nachher keiner nachweisen kann entgegen der Weisung des Hauptvereins abgestimmt zu haben. Man darf gespannt sein, denn wenn sowas nicht nur toleriert, sondern sogar noch gefördert wird, stellt das 50+1 ja endgültig in Frage. Ist ja sowieso schon ein Witz, wie diese Regelung bei RB umgangen wird, indem man zwar offiziell einen e.V. hat, aber eigentlich niemand dort Mitglied werden kann.
Zitat von DerFerm
Zitat von Moriko1848

Zitat von Blue

Klarstellung des VfL zum Abstimmungsprozess beim Thema „Einstieg eines strategischen Vermarktungspartners bei der DFL“

Seit dieser Woche kursiert eine Falschmeldung, laut der der VfL Bochum 1848 dafür verantwortlich sei, dass auf der DFL-Mitgliederversammlung am 11. Dezember 2023 die Abstimmung über eine strategische Vermarktungspartnerschaft auf Liga-Ebene geheim abgehalten wurde.


Wäre interessant zu wissen weshalb der VfL sich damals für geheime Wahlen eingesetzt hat obwohl man seine Position schon vorher öffentlich klar gemacht hat.

Kann man nur drüber spekulieren. Aber bei der Abstimmung im Dezember scheint ja recht offensichtlich zu sein das es um Hannover und Martin Kind ging, damit ihm nachher keiner nachweisen kann entgegen der Weisung des Hauptvereins abgestimmt zu haben. Man darf gespannt sein, denn wenn sowas nicht nur toleriert, sondern sogar noch gefördert wird, stellt das 50+1 ja endgültig in Frage. Ist ja sowieso schon ein Witz, wie diese Regelung bei RB umgangen wird, indem man zwar offiziell einen e.V. hat, aber eigentlich niemand dort Mitglied werden kann.



50+1 ist der größte Witz mmn. Wolfsburg, Hoffenheim, Leverkusen, Leipzig, Augsburg. Alles Vereine, die so nicht existieren dürften und den Gedanken von 50+1 untergraben. Ohne potente Eigentümer hätten sie niemals diese sportliche Relevanz erreicht. Aber die dfl guckt ja auch nur noch auf internationale Wettbewerbsfähigkeit. Denen ist es völlig egal wie Vereine an Geld kommen. Hauptsache sie können mit der Auslandskonkurrenz mithalten.
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