Spitzenreiter, Spitzenreiter hey, hey

glückwunsch zur tabellenführung !

Glückwunsch auch aus Köln zur momentanen Tabellenführung.
Vielleicht gibt es ja nächstes Jahr wieder ein Derby. Aber bitte in der richtigen Liga.

Freut mich für die Alemannia. Mal sehen wie lange sie sich da oben halten können. Ein Aufstieg wâre natürlich mehr als genial und würde mich als Eupener (ja wir haben die Aachener hier gerne *g*) natürlich riesig freuen.

Aachen stürmt an die Spitze


Zweitligist Alemannia Aachen hat am zehnten Spieltag seine Aufstiegsambitionen untermauert. Die Mannschaft von Trainer Jörg Berger gewann gegen gegen Eintracht Trier 2:0 (1:0) und übernahm mit dem fünften Sieg in Folge erstmals seit dem 15. August 1999 die Tabellenführung. Am Montag könnte Energie Cottbus die Aachener mit einem Sieg gegen den FSV Mainz 05 aber wieder überflügeln. Trier holte hingegen aus den letzten vier Spielen lediglich einen Punkt.

Brinkmann und Krontiris trafen

Vor 13.585 Zuschauern auf dem Aachener Tivoli brachte Dennis Brinkmann (29.) die Gastgeber in Führung. Emmanuel Krontiris sorgte in der 75. Minute für die Entscheidung. Allerdings müssen die Alemannen im nächsten Spiel auf Manndecker Quido Lanzaat verzichten, der in der 87. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah.

In der Anfangsviertelstunde machten die Aachener zunächst das Spiel. Die Gäste kamen jedoch zunehmend besser ins Spiel, ohne allerdings für große Gefahr vor dem Alemannia-Tor sorgen zu können. Die Platzherren erhöhten wieder den Druck und gingen nach guter Vorarbeit von Erik Meijer verdient in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel beherrschte die Alemannia das Geschehen und vergab durch Ivica Grlic (48.), Karlheinz Pflipsen (50.) und Stefan Blank (66.) gute Möglichkeiten.

Am Tivoli wird von Bundesliga geträumt


Am 3. Mai 1970 bestritt Aachen sein letztes Spiel im Fußball-Oberhaus. Die Alemannia schlug den MSV Duisburg mit 3:2. Gerade mal drei Spieler der heutigen Mannschaft - die Routiniers Eric van der Luer, Erik Meijer und Willi Landgraf - waren damals schon geboren. Trainer Jörg Berger zählte damals erst 15 Lenze und lässt heute, 33 Jahre später, alle von einer Rückkehr in die Bundesliga träumen.

Zuletzt fünf Siege in Folge

Mit fünf Siegen in Serie bei 16:6 Toren haben sich die Alemannen in der Spitzengruppe der zweiten Liga festgesetzt. Durch das 2:0 gegen Eintracht Trier übernahmen die Kaiserstädter zum ersten Mal seit dem 15. August 1999 die Tabellenführung, auch wenn Energie Cottbus am Montagabend die Chance hat, mit einem Sieg gegen den FSV Mainz 05 vorbeizuziehen.

"Wir haben fünfmal in Serie gewonnen. Das zeigt, dass wir gut sind", meint Coach Berger: "Aber es sind erst zehn Spieltage absolviert. Wie gut wir wirklich sind, werden wir aber erst in den nächsten Wochen sehen. Wer hier nicht von Spiel zu Spiel denkt, macht einen großen Fehler." Deshalb wird das Saisonziel von Seiten der Vereinsführung trotz der jüngsten Erfolge auch nicht korrigiert. Dass die Aachener auch anders können, hat das 1:7 am 14. September in Fürth gezeigt. Seit diesem "Hallo-Wach"-Effekt gab es keinen Punktverlust mehr. "Alle Beteiligten haben danach gut zugehört. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die verändert werden müssen", erklärt Sportdirektor Schmadtke.

Im DFB-Pokal gegen 1860 München

Wie weit und gefestigt die Aachener sind, könnte sich schon in den nächsten Wochen herausstellen. Am Mittwoch empfangen sie Bundesligist 1860 München im DFB-Pokal und hoffen auf eine Sensation. "Das ist auch finanziell für den Klub eine große Chance", sagt Berger. In der Liga machen nach dem Auswärtsspiel bei Union Berlin nacheinander die Absteiger Arminia Bielefeld und 1. FC Nürnberg ihre Aufwartung am Tivoli.

Alemannia ist nach dem 2:0 gegen Trier Tabellenführer

Höher kann der Adler nicht fliegen :)


Was für ein Tivoli-Gefühl: Immerhin bis heute Abend ist Alemannia Aachen Tabellenführer in der zweiten Fußball-Bundesliga. Mit dem gestrigen 2:0-Erfolg über Eintracht Trier haben sich die Schützlinge von Jörg Berger in jedem Fall auf einem Aufstiegsplatz festgesetzt.

Nur wenn Energie Cottbus heute bei Mainz 05 gewinnt, rutschen die Alemannen auf Rang 2 ab. "Das ist eine tolle Sache", freute sich Chefcoach Berger nach dem verdienten und ersten Zweitliga-Sieg gegen den "Angstgegner" Trier über den Sprung an die Spitze. So souverän wie sein Team über weite Strecken des interessanten Matches auftrat, so kämpferisch präsentierte sich auch der Trainer: "Ich sage deutlich: Immer wenn wir hinten zu Null spielen, gewinnen wir auch."

Aachener Überlegenheit

Gegen die enttäuschende Eintracht sollte sich Bergers These - im Nachhinein - bewahrheiten. Die Gastgeber waren von Beginn an klar überlegen und führten zur Pause verdient durch ein schönes Tor des immer stärker auftrumpfenden Regionalliga-Newcomers Dennis Brinkmann. (29.). "Normalerweise macht Erik Meijer die Tore. Diesmal hat er vorgelegt", schilderte der Mittelfeldmann die sein drittes Saisontor: "Ich brauchte den Ball dann nur noch reinzudrücken. Das sah schwieriger aus, als es war."

Nach der Pause kamen die auf Konter eingestellten Trierer zwar ein wenig besser in das von den Aachenern kontrollierten Spiels, Emmanuel Krontiris sorgte mit einem 20-Meter-Schuss in der 75. Minute aber für die Entscheidung. Zuvor war ein Freistoß von Ivica Grlic an den Pfosten geklatscht (48.) und Pflipsen war mit einem Schuss an Eintracht-Keeper Axel Keller gescheitert.

Den aus Alemannia-Sicht unrühmlichen Schlusspunkt setzte Abwehrmann Quido Lanzaat, der nach wiederholtem Foulspiel fünf Minuten vor Schluss gelb-rot sah. Das DFB-Pokalspiel am Mittwoch darf Lanzaat zwar noch bestreiten, beim Zweitligakick am kommenden Montag in Berlin muss der Defensivspieler jedoch pausieren. "Wenn der Schiri das so sieht, kann man nichts machen", kommentierte Berger den Feldverweis: "Aber beim ihm stimmte das Strafmaß einfach nicht."

Während Sportdirektor Jörg Schmadtke und Kapitän Karlheinz Pflipsen den momentanen "Platz an der Sonne" als "Momentaufnahme" kennzeichnen, interpretiert der Fußballlehrer ihn als Herausforderung: "Ich spreche ausdrücklich nicht von einer Momentaufnahme. So eine Chance bekommt man nicht immer im Fußball. Für uns ist das eine große Verpflichtung, diese Tabellenführung zu verteidigen."

Ob nun "Momentaufnahme" oder nicht: Seit dem 15. August 1999, dem ersten Spieltag in Liga 2 nach dem Wiederaufstieg, darf Aachen erstmals wieder die Spitzenposition feiern. Ein 4:1-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers reichte vor vier Jahren zum kurzen Glück.

Mittlerweile sind Ansprüche und Hoffnungen gewachsen bei Mannschaft, Trainer, und Umfeld gewachsen. Das verwundert nach fünf Siegen in Folge ebenso wenig wie der auf einem Transparent formulierte Fan-Appell: "Adler steig' auf in neue Höhen." Allerdings: Höher als im Moment kann der Alemannia-Adler nicht fliegen - zumindest nicht in Liga 2.

Hurra! Jetzt sind wir mindestens bis Freitag Tabellenführer der 2. Bundesliga. Übermorgen kommen dann die '60er zum Klassenprimus und hoffentlich kann unsere Mannschaft zeigen dass die Alemannia reif für die 1. Bundesliga ist...

Bitte Aufsteigen Alemannia! Ich möchte mit Werder einmal im oder auf dem (?) Tivoli spielen!

Das mutiert ja hier zum offiziellen Tabellenführer-Thread. Hoffe das das auch bis zum 34. Spieltag so bleibt. Morgen fegen wir erst mal die Franken vom Tivoli! Hoffentlich regnets nicht...dann wirds im M-Block immer recht nass.

3:1 gegen Osnabrück verloren und immer noch Tabellenführer. Na, liebe Cottbusser, wenn ihr nicht wollt können wir auch weiter da oben stehen.